Bei diesem arthroskopischen Verfahren wird mit Hilfe einer Elektrode die eingesteifte Schultergelenkkapsel durchtrennt und damit gezielt geschwächt. Dieses ermöglicht, anschließend die Schulter in Narkose schonend mobilisieren zu können.
Um die damit erreichte Verbesserung des Bewegungsumfanges zu erhalten, muss sich eine intensive physiotherapeutische Nachbehandlung anschließen, eventuell kombiniert mit der leihweise Verordnung einer Motorschiene zur passiven Mobilisierung des Gelenkes. Der Heilungsprozess nach der Operation ist teilweise recht langwierig. Ein freier Bewegungsumfang wird oft erst nach mehreren Wochen oder gar Monaten erreicht.