Operative Therapie

Wenn Sie sich, gemeinsam mit einem unserer Spezialisten, zu einer Operation entschließen, so ist in der Vorbereitung einiges zu beachten. Nach erfolgter OP-Aufklärung und Festlegung eines OP-Termins müssen Sie zur allgemeinen Vorabklärung beim Hausarzt vorstellig werden. Wir händigen Ihnen in der Sprechstunde ein Merkblatt aus, das die für uns relevanten Voruntersuchungen auflistet. Die Untersuchung sollte ca. 1-2 Wochen vor der Operation erfolgen. Bitte informieren Sie uns aktiv über eventuell bestehende Vorerkrankungen.

Am Vortag Ihrer Operation werden wir Sie nochmals telefonisch von uns über die geplante OP-Zeit informiert. Am Operationstag erscheinen Sie bitte zur vereinbarten Zeit an der Anmeldung in der Ortho-Klinik Rhein-Main im Erdgeschoss. Sie werden dann in den Aufwachraum begleitet, wo alle vorbereitenden Maßnahmen getroffen werden.

In diesen Aufwachraum kommen Sie nach erfolgter Operation wieder zurück und können sich in Ruhe von der Narkose erholen. Entweder werden Sie von hier auf die Station verlegt, oder Sie lassen sich von hier abholen. Bitte beachten Sie, dass Sie im Falle einer ambulanten Operation von einer Begleitperson abgeholt werden müssen, selbstständiges Fahren, sowie Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und Taxis ist nicht erlaubt.

Am Folgetag der Operation findet am Morgen der erste Verbandwechsel statt. Sie bekommen nochmals detaillierte Informationen zur der durchgeführten Operation und der geplanten Nachbehandlung. Entlassungsberichte, eine Arbeitsunfähigkeitsbestätigung sowie Rezepte für Physiotherapie und Medikamente werden ausgehändigt.

Es schließt sich dann die Rehabilitationsphase an, die Ihr Operateur individuell mit Ihnen abstimmen wird. Generell gilt, dass alle Patienten nach der Operation Physiotherapie von uns verschrieben bekommen. Die Dauer hängt ab von Art der Operation und dem Heilungsverlauf. Insbesondere nach Operationen an der unteren Extremität (Knie-, Sprunggelenksoperationen) muss eine Therapie gegen die Entstehung von Blutgerinnseln in den Gefäßen (Thrombosen) erfolgen. In der Regel geschieht dies über regelmäßige Spritzen in das Unterhautgewebe, die sie selbst verabreichen können.